Im aktuellen Lünendonk Ranking der Top 10 IT-Recruitingunternehmen in Deutschland hat die Allgeier Holding / Goetzfried AG ihre Position verbessert und belegt nun Platz 2.
Die Studie „Der Markt für Rekrutierung, Vermittlung und Steuerung freiberuflicher IT-Experten in Deutschland“ zeigt interessante Ergebnisse für IT-Freiberufler auf. Lünendonk befragte die IT-Recruitingunternehmen nach den derzeit wichtigsten Entscheidungskriterien für die Auswahl eines freiberuflichen IT-Experten. Mit Abstand das wichtigste Entscheidungskriterium ist die „Höhe des Tagessatzes“. Das „Technologie-Know-how“ liegt auf vergleichbarem Niveau. Die „früheren Einsätze beim Kunden“ spielen eine etwas geringere, Referenzen kaum eine Rolle. „Für die freiberuflichen IT-Experten ist es von entscheidender Bedeutung, ihre Profile gut zu strukturieren und die Profile aktuell zu halten“, sagt Hartmut Lüerßen, Partner der Lünendonk GmbH und Autor der Marktsegmentstudie. „Auch eine schnelle Reaktionszeit bei Projektangeboten entscheidet oft über den Zuschlag.“
Die befragten Top 10 Unternehmen gehen für 2009 bei einem rückläufigen Gesamtmarkt von steigenden Marktanteilen für die Vermittlungsanbieter aus. „Für freiberufliche IT-Experten ist es deutlich schwieriger geworden, Anschlussprojekte zu finden“, beschreibt Hartmut Lüerßen die aktuelle Situation für IT-Freiberufler. Laut Prognosen der befragten Marktteilnehmer wird sich die Zahl der freiberuflichen Experten dieses Jahr – wahrscheinlich auch bedingt durch Entlassungen und Firmenschließungen – auf 74.000 erhöhen. Das geschätzte, verfügbare Gesamtbudget dagegen liegt um 200 Millionen Euro unter dem von 2008. Damit stehen mehr Bewerber in Konkurrenz um weniger Geld. „In dieser Situation wenden sich auch Freelancer, die ihre Projekte bisher selber gewonnen haben, an die Vermittlungs-Anbieter“, so Lüerßen.
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